Bauherrschaft / Auftraggeber
Privat

Objektadresse
Ibelweg, Zug

Jahrgang / Bauzeit
2022

Bausumme
0.75 Mio.

Funktion / Tätigkeit
Leistungsanteil SIA 100%

Sachbearbeiter
Marina Engel, Martin Wyss

Planungsteam
Architektur/Projektleitung, KAMM Architekten AG, Zug
Bauingenieur, Gruner AG, Zug

Bilder
Michael Egloff, Zürich

Aufgabenstellung
Das Reiheneinfamilienhaus gehört zu einem Arbeiterquartier aus dem Jahr 1955 am Stadtrand von Zug.
Die Häuser bestehen jeweils aus einem Hauptgebäudeteil und einem zurückversetzten eingeschossigen Anbau.
Das Gebäude am Ibelweg wurde bereits im Jahr 2000 umgebaut und den Bedürfnissen der damaligen Eigentümer entsprechend, erweitert. Nun ging die Liegenschaft in den Besitz einer jungen Familie über, die zusätzlichen Wohnraum benötigt.

Konzept
Der Anbau von 2000 wird bis zur Parzellengrenze erweitert. Im Erdgeschoss gibt es nun eine geschlossene Garage und im Obergeschoss konnte ein zusätzliches Schlafzimmer geschaffen werden. Das Herzstück im Erdgeschoss bildet die offen gestaltete Wohnküche um die sich das Wohn- und Esszimmer formiert.
Im Zuge der Umbauarbeiten wird die Fassade energetisch saniert inkl. Fensterersatz in allen Räumen. Um dem ursprünglichen Erscheingungsbild der Fenstergewände Rechnung zu tragen, werden die Fensterleibungen farblich abgesetzt. Die Fenster zur Strasse behalten ihre bisherigen Proportionen und werden weiterhin durch Fensterläden verdunkelt. Gartenseitig öffnet sich die Fassade mehr, Balkontüren und französische Fenster ermöglichen den direkten Ausgang zur Terrasse und verbinden so den Garten mit dem Wohnraum.